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Alien Romulus

Mit „Alien: Romulus“ kehrt das legendäre Science-Fiction-Horror-Franchise zu seinen Wurzeln zurück. Zwischen den Ereignissen von Alien (1979) und Aliens - Die Rückkehr (1986) angesiedelt, erzählt der Film die Geschichte einer jungen Crew, die auf einem verlassenen Raumschiff ums Überleben kämpft. Regisseur Fede Álvarez verbindet klassische Spannung und klaustrophobische Atmosphäre mit modernen Effekten und intensiver Charakterzeichnung. Besonders visuell beeindruckt „Alien: Romulus“ durch sein einzigartiges Setdesign und gelungene Spezialeffekte.

„Alien: Romulus“ ist ein eindrucksvolles Comeback für das legendäre Sci-Fi-Horror-Franchise und bietet sowohl langjährigen Fans als auch Neueinsteigern einen düsteren Horrorfilm. Für Fans des Sci-Fi-Horrors ist „Alien: Romulus“ ein absolutes Muss.
Wer von „Alien: Romulus“ nicht genug bekommt, darf sich freuen: Noch in diesem Jahr startet eine neue Alien-Serie „Alien Earth“ exklusiv auf Disney+.

Julie Heiland - Schicksalsjahre

Das Buch erzählt die Geschichte dreier Frauen: Großmutter, Tochter und Enkelin in der Zeit von 1939 – 2005. Zunächst erlebt man die tragischen Bombennächte mit, in denen Dresden fast vollständig zerstört wird. Die damals noch junge Lotte überlebt und kämpft sich durch eine schwere Zeit immer auf der Suche nach Leo, ihrer großen Liebe. Das Schicksal lässt sie dem Juden Jakob begegnen, den sie vor einem großen Fehler bewahrt und es entwickelt sich eine große Liebe zwischen ihnen. Doch wieder schlägt das Schicksal zu und es bleibt lange unklar, ob die beiden ihr Leben gemeinsam verbringen können.
Lottes Enkelin Hannah arbeitet in den 90er-Jahren am Wiederaufbau der Frauenkirche mit. In ständigen Zeitsprüngen erlebt man mit, wie Lottes Enkelin Hannah zufällig auf die Geschichte ihrer bis dahin unbekannten Großmutter stößt und wie sie versucht, die Wahrheit über die tragische Familiengeschichte zu erfahren. Dabei kommt sie nicht nur ihrer Mutter Marlene wieder näher, sondern auch dem Praktikanten Harry, der sie bei ihrer Suche unterstützt.

Laurie Gilmore - Meet me in Autumn

In dem ersten Band der „Dream-Harbor-Reihe“ von Laurie Gilmore geht es um Jeanie, welche in der Kleinstadt Dream Harbor einen Neuanfang starten will. In der Stadt angekommen, übernimmt sie das geliebte und bekannte Pumpkin Spice Café ihrer Tante. Außerdem trifft sie auf den Farmer Logan, der nichts für den Klatsch und Tratsch der Kleinstadteinwohner übrig hat und lieber für sich selbst bleibt. Auch wenn Logan durch ihre unterschiedlichen Charakterzüge erst mal nichts mit Jeanie zu tun haben will, fühlen sich beide auf unerklärliche Weise zueinander hingezogen. Als sie sich näherkommen, entwickelt sich natürlich mehr daraus als nur Freundschaft. Doch nicht alles bleibt so perfekt, wie es scheint, denn nicht alle Einwohner sind mit der neuen Besitzerin des Cafés einverstanden. Ob die Bewohner etwas mit den komischen Vorkommnissen im Pumpkin Spice Latte tun haben?
Für mich war diese Kleinstadt-Herbst-Romanze ein absolutes Wohlfühlbuch und die cozy Atmosphäre hat mich begeistert. Natürlich bleibt ein wenig Drama nicht aus, aber insgesamt ist es eine freundliche und angenehme Geschichte mit dem Trope Grumpy meets Sunshine. Ich persönlich liebe Romane, in denen man in die Sicht beider Charaktere Einblick hat, was hier der Fall ist. So wachsen einem beide Charaktere sehr ans Herz und man kann sie besser nachvollziehen.
Wichtig zu wissen: Der zweite Band „Love me in Autumn“ der Reihe „Dream-Harbor“ kommt Ende Juli dieses Jahres raus! Dort geht es jedoch nicht um Jeanie und Logan, sondern um ein anderes Paar, was man auch im ersten Band kennenlernt.

Kai Meyer  - Die Bibliothek im Nebel

Wie schon in „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ führt uns Kai Meyer in das  „Graphische Viertel“ der Bücherstadt Leipzig. In drei Zeitebenen erzählt er eine unglaublich spannende und magische Geschichte, die uns mitnimmt nach Russland, Deutschland und Frankreich.
Sankt Petersburg 1917: Nachdem Arturs Familie von der Geheimpolizei verschleppt wurde, flieht der junge Bibliothekar vor der Revolution nach Deutschland. Sein Ziel ist Leipzig, wo er im Graphischen Viertel nach seiner großen Liebe Mara sucht.
Cote d’Azur 1928: Das elfjährige Mädchen Liette ist zu Besuch bei ihrem Onkel im einstigen Luxushotel „Chateau Trois Grâces“, wo zu Glanzzeiten reiche russische Familien Urlaub gemacht haben. Auf dem Dachboden stößt Liette auf die vergessenen Reisekisten der Familien, die während der Revolution ermordet wurden.
Cote dÀzur 1958: Inzwischen ist Liette Direktorin des Hotels „Chateau Trois Grâces“ und möchte mehr erfahren über die Villa auf dem Nachbargrundstück mit der geheimnisvollen Bibliothek im Nebel, die sie bereits seit Kindheitstagen fasziniert. Kai Meyer bietet wieder einmal Spannung pur, dazu interessante, gut recherchierte zeithistorische Elemente. Jedes Kapitel wirft spannende Fragen auf, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Stück für Stück fügen sich die einzelnen Handlungsstränge wie ein Puzzle zu einem fesselnden, zeitgeschichtlichen Roman zusammen, der einen die Magie der Bücher spüren lässt. Genau wie der vorherige Band „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ gehört auch dieses Buch zu meinen persönlichen Highlights im Bücherschrank.