A Quiet Place - Tag Eins
Aus dem Nichts wird New York zum Ziel einer außerirdischen Invasion. Die Kreaturen greifen nach jedem Menschen, der ihnen über den Weg läuft. Doch die Aliens können nichts sehen und scheinen sich ausschließlich an den Geräuschen ihrer Umgebung zu orientieren. Wer in der Nähe der Aliens auch nur einen Laut von sich gibt, hat praktisch sein Todesurteil unterschrieben. Mittendrin ist eine junge Frau namens Sam (Lupita Nyong’o). Sie lebt in einem Hospiz, ihre einzige Gesellschaft ist der Kater Frodo. Durch ein Versprechen auf ein Stück Pizza lässt sie sich zu einem Ausflug nach Manhattan überreden, der abrupt endet, als die Kreaturen angreifen. Samira überlebt den ersten Ansturm und erhält von der Regierung den Befehl, sich nach Süden zu begeben, wo Überlebende mit Booten evakuiert werden sollen. Doch sie entscheidet sich für den Weg nach Norden, begleitet nur von Frodo und Eric (Joseph Quinn), einem Engländer, der ihr zunächst nicht von der Seite weicht. Auf ihrer Reise, die sie durch eine von Kreaturen beherrschte Welt führt, wird Samiras Sicht auf das Leben in ihren letzten Momenten durch Eric verändert. In New York, wo allein in Manhattan 1,6 Millionen Menschen für einen konstanten Lärmpegel von 90 Dezibel sorgen. Einschläge außerirdischer Raumschiffe, die zu Dutzenden durch die Straßenschluchten rasen und ein atemloses Chaos verursachen. Trotz der teilweise leisen Szenen die aufgrund der geräuschempfindlichen Kreaturen geschuldet sind, geht es hier im Gegensatz zu den Vorgängern, in denen oft über weite Strecken absolute Stille herrschte, hier ausgesprochen laut zu. Wer einen Horrorfilm mit vielen Jumpscares erwartet, wird hier allerdings enttäuscht. Denn im Mittelpunkt steht nicht das Alien-Spektakel, sondern die Beziehung zwischen der Protagonistin und ihrem zufälligen Begleiter. Dennoch sorgen einige Szenen für Spannung und Schockmomente.