

Cecy Robson - Bloodguard
Der Bestseller von Cecy Robson dreht sich um Leith, der mit den blutigen Gladiatorenkämpfen genug Geld für die Rettung seiner sterbenden Schwester verdienen möchte. Als er plötzlich die Chance erhält, als Bloodguard seine Freiheit zurückzugewinnen und Reichtum zu erlangen, muss er sein Schicksal in die Hände der adeligen Elfe Maeve legen, welche durch einen Zwischenfall in der Arena auf ihn aufmerksam wird. Leith hat allen Grund, Maeve zu hassen. Doch die Prinzessin fasziniert ihn, denn sie ist anders, als er anfangs dachte. Auch sie hat ihre Schwierigkeiten mit der Elfenelite – ihrer Familie. Als sich die Wege der beiden kreuzen, ahnen sie noch nicht, dass ihr Handel nicht nur ihre Leben, sondern auch ihr Herzen gefährdet. Man erlebt die Geschichte aus den Perspektiven beider Hauptfiguren, die aus unterschiedlichen Welten kommen, aber dennoch beide unermüdlich ihr Ziel verfolgen. Leiths Charakter mag hart rüberkommen, was als Gladiator nicht verwunderlich ist, aber er hat auch ein weiches Herz für Menschen, die er liebt. Maeve dagegen, ist trotz allem, was sie durchstehen muss, ein sehr beobachtender und empathischer Charakter. Obwohl ich eigentlich nicht unbedingt gerne blutige und brutale Bücher lese, habe ich bei „Bloodguard“ zum Glück eine Ausnahme gemacht. Es ist dennoch wirklich nichts für schwache Nerven, da sehr viele brutale und blutige Szenen sehr detailliert beschrieben werden und die Sprache doch sehr vulgär gewählt ist, was jedoch perfekt zum Thema passt. Wer Lust auf ein Buch voller Fantasy und Action mit blutigen Szene, Lügen und Machtkämpfen hat, in dem auch die Emotionen nicht zu kurz kommen, ist mit „Bloodguard“ perfekt bedient!
Auch wenn es noch kein Erscheinungsdatum für einen zweiten Teil gibt, habe ich trotzdem die Hoffnung, dass es eine Fortsetzung gibt, sonst wäre für mich das Ende recht abrupt gewesen.