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Willkommen in Žgypten ¯Ein Geschenk des Nils®, so hat der griechische Geschichtsschreiber Herodot (5. Jh. v. Chr.) das Land trefflich genannt, denn nur durch die regelm„áigen šberflutungen des l„ngsten Flusses der Erde konnte sich vor ber 4000 Jahren eine der ersten Hochkulturen der Welt herausbilden. Die Errungenschaften der Pharaonen, ihrer Architekten und Ingenieure und der vielen Millionen Arbeiter waren mehr als grandios. Angesichts der monumentalen Bauwerke, die noch heute in Žgypten zu besichtigen sind, stockt dem Besucher wahrlich der Atem. Gigantische Pyramiden, die seit der Antike zu den sieben Weltwundern z„hlen, gewaltige Tempelanlagen und reich geschmckte Gr„ber machen die Reise in das Land am Nil zu einem einmaligen Erlebnis. Als perfekte Erg„nzung zu einem kulturell gepr„gten Studienurlaub bieten sich Badetage am Roten Meer an - sei es an der Ostkste Žgyptens oder auf der Sinai-Halbinsel. Ganzj„hrig kann man in diesem fisch- und korallenreichsten Gew„sser der Welt schwimmen, schnorcheln, tauchen und surfen. Der Sinai bietet darber hinaus M”glichkeiten zu Wstensafaris und besitzt inmitten der wasserlosen, sandigen Ein”de noch ein touristisches Juwel: das Katharinenkloster am Fuá des Mosesbergs. Die Reise durch dieses geheimnisvolle alte Land beginnt in Kairo, der ¯Mutter der Welt® und gr”áten Stadt Afrikas. Unvergleichlich zeigt sich hier die Skyline der Minarette, von denen fnf Mal am Tag der Muezzin die gl„ubigen Muslime zu den Gebeten ruft. Die Stadt ist so traditionell wie modern. Durch die Revolution 2011 wurde Kairo Zentrum des blutigen Ringens um Machterhalt auf der einen und Neuaufbruch auf der anderen Seite. Nirgendwo sonst sprt man mehr als in Kairo, dass das Land - nach der einj„hrigen unseligen Herrschaft der 2013 gestrzten Moslembrder - unter dem neuen Milit„rregime und seinem 2018 wiedergew„hlten Pr„sidenten Abdel Fatah al Sisi zur vorrevolution„ren autokratischen Ordnung zurckgekehrt ist. Als Kontrast zum islamisch gepr„gten Kairo liegen am Stadtrand die pharaonischen Pyramiden von Giza und Sakkara. Weitere Top-Ziele sind Alexandria und Luxor, die einstige Hauptstadt des alten Žgyptens, das ¯hunderttorige Theben®, wie Homer die Metropole beschrieben hat. Luxor-Tempel, Karnak-Heiligtum und das Tal der K”nige geh”ren zu den imposantesten erhaltenen Anlagen der Welt. Auch Assuan, die einstige Grenzstadt zu Nubien, die malerisch an den Nil-Katarakten liegt, bezaubert. Von dort geht es zum Ende der Reise nach Abu Simbel und schlieálich zum verdienten Badespaá ans Rote Meer.

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