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Vielleicht Esther
Geschichten
Verfasser:
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Petrowskaja, Katja
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Verfasserangabe:
Katja Petrowskaja
Jahr:
2014
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe:
Belletristik
Mediengruppe | Interessenkreis | Barcode | Standorte | Standort 2 | Status | Frist | Vorbestellungen |
Mediengruppe:
Belletristik
|
Interessenkreis:
Familie
|
Barcode:
232974
|
Standorte:
Petr
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Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Die unabgeschlossene Familiengeschichte, die Katja Petrowskaja in kurzen Kapiteln erzählt, hätte ein tragischer Epochenroman werden können: der Student Judas Stern, ein Großonkel, verübte 1932 ein Attentat auf den deutschen Botschaftsrat in Moskau. Sterns Bruder, ein Revolutionär aus Odessa, gab sich den Untergrundnamen Petrowski. Ein Urgroßvater gründete in Warschau ein Waisenhaus für taubstumme jüdische Kinder.
Wenn aber schon der Name nicht mehr gewiß ist, was kann man dann überhaupt wissen?
Statt ihren gewaltigen Stoff episch auszubreiten, schreibt die Autorin von ihren Reisen zu den Schauplätzen, reflektiert über ein zersplittertes, traumatisiertes Jahrhundert und rückt Figuren ins Bild, deren Gesichter nicht mehr erkennbar sind. Ungläubigkeit, Skrupel und ein Sinn für Komik wirken in jedem Satz dieses eindringlichen Buches.
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Verfasserangabe:
Katja Petrowskaja
Jahr:
2014
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
Aufsätze:
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Interessenkreis:
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Familie
ISBN:
978-3-518-42404-9
Beschreibung:
1. Aufl., 285 S.
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Fußnote:
ausgezeichnet mit dem Ingebort-Bachmann-Preis 2013
Mediengruppe:
Belletristik