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EINLEITUNG Willkommen auf Korfu Urlaub auf Korfu ist Urlaub im Grnen. Anders als die meisten griechischen Inseln ist Korfu dicht bewaldet. šber vier Millionen zumeist Jahrhunderte alte und entsprechend knorrige Olivenb„ume bedecken die berwiegend hgelige Landschaft. Immer wieder ragen spitze Zypressen nadelf”rmig hervor. Steinig-kahl ist Korfu nur am Pantokr toras-Massiv, das im Norden 906 Meter in den Himmel ragt. Ringsum wird die Insel von vielf„ltigen Str„nden ges„umt. An der dem nahen Festland zugewandten Ostkste sind sie meist schmal und kieselig. Man sonnt sich hier auch gern auf den Liegewiesen der Hotels, an Pools und auf ins Meer ragenden Badeplattformen. Die Ufer sind kinderfreundlich flach. Im Norden und Westen berwiegen kilometerlange Sandstr„nde, die sich teilweise unter hohen, hellen Steilufern entlangziehen. Im Sden des Binnensees Kor¡ssion kann man sogar durch Dnen wandern. Viele Strandabschnitte im Norden und Westen sind noch weitgehend unverbaut, frei von Sonnenschirmen und Liegesthlen. Da findet jeder, der will, sein ganz einsames Pl„tzchen. Mit der Metropole K‚rkyra (Korfu-Stadt) besitzt die Insel eine der sch”nsten historischen St„dte ganz Griechenlands. Ihre weitl„ufige Altstadt ist ein Musterbeispiel fr venezianische Architektur, abgerundet durch franz”sische und sich auf die griechische Antike beziehende britische Architekten. Die meisten H„user sind fnf und mehr Stockwerke hoch, die Kirchen zieren schlank aufragende Campanile … la Serenissima. Viele Straáen sind mit Marmor gepflastert; unter schattigen Arkaden reihen sich Caf‚s und kleine Gesch„fte aneinander. Von der langen, sich um Buchten windenden Uferstraáe aus blickt man hinber aufs Festland mit seinen ber 2000 Meter hohen Gebirgen. Allein in der Stadt k”nnte man schon eine ganze Woche verbringen, zumal unz„hlige Restaurants und Tavernen, Caf‚s und Bars darauf warten, getestet zu werden. Auáerdem konzentrieren sich alle wichtigen Museen der Insel in ihrer Metropole. Aristokratisch wie die Stadt wirken auch die etwa 60 korfiotischen D”rfer, die meist abseits des Meers im Hgelland liegen und nur wenig vom Tourismus gepr„gt sind. Auch hier blieb viel alte venezianische Architektur erhalten. Neueren Datums sind hingegen die meisten H„user in den jungen Kstenorten, die ihre Bedeutung berwiegend dem Sommertourismus verdanken. Dort kann man pr„chtig entschleunigen, denn Besichtigungsstress kommt auf Korfu nicht auf. šberregional bedeutende Must-sees gibt es kaum. Landschafts-, Natur- und Badeerlebnis stehen auch bei Rundfahrten im Vordergrund.

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