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EINLEITUNG Willkommen an der kroatischen Kste Der malerische Kstenabschnitt der ”stlichen Adria z„hlt zu den sch”nsten und abwechslungsreichsten Landschaften Europas und wird ges„umt von bis auf 1700 Meter ansteigenden Gebirgszgen. Wenige Straáen verbinden das Hinterland ber P„sse mit der Festlandkste und der Jadranska Magistrale, der Kstenstraáe. 5800 Kilometer lang soll die Kste inklusive der zahlreichen Inseln sein - sie wird auch ¯Kste der tausend Inseln® genannt. Davon sind 66 bewohnt, 659 weitgehend unbesiedelt, 426 Klippen sind unzug„nglich und ohne Vegetation. Die Landschaft zeigt sich von karstig kahl bis ppig von Macchia bedeckt, satte Kiefernw„lder wechseln sich mit fruchtbaren T„lern ab, in denen Gemse und Wein kultiviert werden. Um das natrliche Erbe Kroatiens zu erhalten, wurden inzwischen acht Nationalparks, elf Naturparks und etliche Naturreservate eingerichtet. Das Land birgt ein reiches Kulturerbe, das ber 2000 Jahre zurckreicht. In den St„dten kann man auf Schritt und Tritt in die Vergangenheit der R”mer, Venezianer und Habsburger eintauchen - auf antiken Ausgrabungsst„tten, mittelalterlich gepr„gten Pl„tzen, in beachtenswerten Museen oder prachtvollen und reich ausgestatteten Kirchen. Die Gegend z„hlte seit 10000 v. Chr. zu den wichtigsten Handelsrouten zwischen Ost und West. Als das wirtschaftliche Interesse an den Routen verloren ging, hielt der Tourismus Einzug. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts reisten Adelige und Betuchte aus dem kaiserlichen Wien an, um im milden mediterranen Klima zu kuren - stattliche Villen zeugen noch von dieser Zeit. Kroatien hat es heute in die Riege der Top-Reiseziele im Mittelmeerraum geschafft. Kein Wunder, denn es bietet fr jeden Urlaubsgeschmack etwas - und dies in teils unberhrter Landschaft. Kunstinteressierte wandeln durch die St„dte mit reichem Kulturgut, Taucher und Schnorchler lockt die reiche Flora und Fauna der Unterwasserwelt, Segler erkunden Bucht um Bucht und ankern in den gut ausgestatteten Yachth„fen; Mountainbikern, Wanderern und Freeclimbern er”ffnen sich breite Aktionsfelder und grandiose Weitblicke. Und an den sch”nen Fels-, Kiesel- und Sandstr„nden findet sich selbst in der Hochsaison noch ein ruhiges Pl„tzchen zum Baden. Wenn man dann abends das Zikadenzirpen vernimmt und den gewaltigen Sternenhimmel betrachtet, scheint das Paradies ganz nah.

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