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EINLEITUNG Willkommen in Sdtirol Wer von Norden ber den Brenner nach Sdtirol kommt, der sprt ihn bereits, den Hauch des Sdens, und sp„testens im lebhaften Bozen und im blhenden Meran ist man dort endgltig angelangt. šppig wachsende Palmen, blhende Obstwiesen und ausladende Weinberge schaffen eine fast schon mediterran anmutende Atmosph„re. Doch Sdtirol ist ein Land der reizvollen Gegens„tze. Nur wenige Kilometer von der Bltenpracht entfernt, befindet man sich schon in den kargen Bergregionen des ewigen Eises. Rund 3600 Meter H”henunterschied sind es von den Weind”rfern im Sden bis zu Sdtirols h”chstem Berg, dem 3905 Meter hohen Ortler. Neben der eindrucksvollen Landschaft macht auch die vielf„ltige Kultur Sdtirol zu einem beliebten Reiseland. Von den J„gern und Sammlern vor ber 4000 Jahren - davon zeugt die im Schnalstal gefundene Gletschermumie ™tzi - ber die R”mer bis zur ber 600-j„hrigen ”sterreichischen Herrschaft und der Angliederung des Landes an Italien hat die wechselvolle Geschichte ihre Spuren hinterlassen. Nicht zuletzt in den unz„hligen Schl”ssern, Burgen, Herrenh„usern, Kirchen und Kl”stern, die zahlreiche Kunstsch„tze beherbergen. Viele einstige Herrschaftssitze sind gut erhalten und dienen auch als Museen und Hotels oder - wie die Bilderbuchburg Schloss Runkelstein bei Bozen - als Veranstaltungsort fr Konzerte und Ausstellungen. Kam der europ„ische Hochadel vor dem Ersten Weltkrieg haupts„chlich der Ruhe wegen nach Sdtirol, so sind es heute zunehmend aktive Urlauber, die wegen der vielf„ltigen Freizeitm”glichkeiten in die Region reisen. Gerade in den Dolomiten hat der Alpinismus eine lange Tradition. Neben Bergwandern, Klettern oder Mountainbiking sind es vor allem die weitl„ufigen Skigebiete um Sella und Langkofel, die im Winter fr hohe šbernachtungszahlen sorgen. Und selbst fr Nichtsportler hat Sdtirol in den trben Monaten mit dem typischen T”rggelen, bei dem der neue Wein verkostet wird, etwas Besonderes zu bieten. Wie berhaupt alle Urlauber von der guten und meist noch recht preisgnstigen Sdtiroler Kche mit Spezialit„ten wie Schlutzkrapfen profitieren. Ebenso wie vom immer besser werdenden Sdtiroler Wein, der sein einst nicht besonders gl„nzendes Image l„ngst aufpoliert hat. Manch einer widmet den guten Tropfen zwischen Tramin und Brixen gar einen ganzen Urlaub.

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