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'Niemand, der diesen Text gelesen hat, wird ihn vergessen k”nnen.' Carolin Emcke Im M„rz 1944 wird Ginette Kolinka zusammen mit ihrem Vater, ihrem Bruder und ihrem Neffen von Avignon nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Ginette ist die Einzige, die Monate sp„ter nach Paris zurckkehrt. Sie schildert eindringlich, wie sie die Schl„ge, den Hunger, die K„lte, die Nacktheit, den Hass, das Grauen im Lager berlebt hat. Und sie erz„hlt, wie notwendig das Festhalten an der Weiblichkeit fr sie war. Ein Kleid, das Simone Veil ihr im Lager schenkte, gab ihr Wrde und Kraft zum šberleben. Ginette Kolinka hat lange geschwiegen und ihre Geschichte zum ersten Mal erz„hlt, als Steven Spielberg Zeitzeugen fr 'Schindlers Liste' suchte. Heute fhrt sie regelm„áig Schulklassen durch Auschwitz. Sie ist 94 Jahre alt und lebt in Paris. 'Eine auáergew”hnliche Beschreibung des Unbeschreibbaren.' Le monde

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